Kinderzahnmedizin
Wir kümmern uns liebevoll um Ihre Kinder, damit sie den Zahnarztbesuch mit etwas positivem verbinden können
Damit die kleinsten den Grundstein für gesunde Zähne legen können
Gerade bei Kindern sind folgende Dinge besonders wichtig:
- Sie sollen die Zahnreinigung als etwas positives und wichtiges empfinden. So kann der Grundstein für gesunde und robuste Zähne gelegt werden.
- Die Milchzähne bilden die Basis für gesunde Zähne, da sie als Platzhalter für die bestehenden Zähne fungieren und so späteren Zahnfehlstellungen vorbeugen. Folgezähne sollten deshalb früh entdeckt und behandelt werden.
Wir behandeln Ihre Kinder deshalb einfühlsam, mit Humor und altersgerecht. Dabei ist uns die Kommunikation mit Ihnen als Eltern besonders wichtig. So entsteht gegenseitiges Vertrauen, was sich auch auf das Kind überträgt.
Ab wann sollte man mit Kindern den Zahnarzt besuchen?
Kinder sollten uns im Alter von zwei bis drei Jahren zum ersten mal besuchen. Der erste Besuch dient dabei vor Allem zur spielerischen Einführung und zum Vertrauensaufbau. Wir erklären ihm, was ein Zahnarzt macht, zeigen den Zahnarztstuhl, die Instrumente und das Behandlungszimmer. Wir behandeln Ihr Kind sehr vertrauensvoll und altersgerecht und beginnen erst mit kleineren Behandlungen, wenn es sich sichtlich wohl fühlt. Selbstverständlich können Ihre Kinder Sie auch bei einer Zahnreinigung begleiten, um einen ersten Eindruck zu erhalten.
Mein Kind hat Angst vor dem Zahnarzt, was kann ich tun?
Für Kinder ist ein gutes Vertrauensverhältnis und ein Vorbild sehr wichtig. So können Sie Ihrem Kind erfolgreich die Angst nehmen:
- Gehen Sie regelmässig zur Kontrolle: So kann sich das Kind an die Umgebung gewöhnen und meistens muss noch nichts schmerzhaftes gemacht werden.
- Übernehmen Sie die Vorbildfunktion: Sprechen Sie selbst nicht ängstlich über den Zahnarzt, Sätze wie «Ich freue mich so gar nicht auf den Zahnarzt Termin heute» sollten Sie vermeiden.
- Seien Sie ehrlich zu Ihrem Kind: Sätze wie: «das tut gar nicht weh» sollten Sie vermeiden, falls es dann doch weh tut, wird Ihnen Ihr Kind beim nächsten Mal nicht mehr glauben.
- Behandlungen aufteilen: Lange und schmerzhafte Behandlungen können Ihr Kind abschrecken, in manchen Fällen macht es deshalb Sinn, die Behandlung in mehrere kleinere Behandlungen aufzuteilen.
- Belohnungen zeigen Wirkung: Durch gezielte Belohnungen kann ein unerfreuliches Erlebnis plötzlich mit positiven Gedanken verbunden werden. Unternehmen Sie mit Ihrem Kind etwas spannendes, kochen Sie das Lieblingsessen oder schenken Sie etwas kleines.
- Äussern Sie Vertrauen: Zeigen Sie gegenüber Ihrem Kind Vertrauen in unsere Arbeit. Behandeln Sie Bedenken unter 4 Augen mit uns und nicht direkt vor Ihrem Kind.
Sollte Ihr Kind nach all diesen Massnahmen immer noch Angst vor der Behandlung haben, hilft eine leichte Sedierung mit Lachgas. Bei grösseren Eingriffen ist auch eine Vollnarkose möglich.